Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff „smart“? Geht man diesem kleinen Adjektiv auf den Grund, so stellt man fest, welch lange und erstaunliche Reise es hinter sich hat. Bereits in den 1950er-Jahren begann die unaufhaltsame Ausbreitung des Zwergwortes. Cool zu sein reichte nicht aus, das moderne Leben verlangte nach mehr – nämlich smart zu sein! Unter smart verstand man dabei so viel wie klug, gewitzt und kenntnisreich.

Erst waren nur die Menschen smart, später dann auch Dinge oder Tätigkeiten. Technische Objekte verhielten sich zusehends, als ob sie von einer eigenen Intelligenz angeleitet würden. Mit dem Adjektiv smart wurden mittlerweile auch Attribute wie klein und handlich, pfiffig und effizient verknüpft. Doch smart bedeutet heutzutage längst nicht mehr nur technische Raffinesse, es kann auch für ressourcenschonend, umweltfreundlich und nachhaltig stehen.

Was versteht man nun aber unter Smart Companies und Smart Work?
Und wie können wir unsere Unternehmen und unserer Arbeit „smart“ machen?

 

Kulturwandel in der Arbeitswelt mit Smart Work

Bei „Smart Work“ handelt es sich um keinen fest definierten Begriff. Vielmehr geht es um flexiblere Formen des Zusammenarbeitens und die Nutzung moderner Technik. Darum die eigene Flexibilität und Unabhängigkeit zu stärken. Ziel ist es, die Arbeitsbelastung zu senken und die Freude an der Arbeit zu steigern. In der Regel führt Smart Work auch zu einer selbstbestimmten Steigerung der Produktivität.

Letztendlich fallen also unter Smart Work verschiedene Ansätze. Von der Umgestaltung klassischer zentralistischen Bürokulturen hin zur flexibleren Zusammenarbeit verschiedener Bürostandorte. Oftmals in Verbindung mit der Umgestaltung von Arbeitsplätzen, funktional wie auch atmosphärisch. Bis hin zu Smart Working Ansätze für einzelne Mitarbeiter. Hat früher noch Telearbeit die Arbeit vom Büro nach Hause verlagert, so bringt sie Smart Working heute an fast jeden Ort: Parks, Cafés oder Wartebereiche an Flughäfen und Bahnhöfen. Das Hauptziel dabei ist nicht nur eine bessere Arbeitsleistung, sondern auch eine bessere Work-Life-Balance. Mehr Zufriedenheit des Mitarbeiters bringt schließlich auch mehr Erfolg für das gesamte Unternehmen.

Doch was können Künstliche Intelligenz (KI), Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) jetzt und in Zukunft leisten? Bringt uns Smart Work mehr als die intelligente Vernetzung von Mensch und Maschine? Dem Kulturwandel in der Arbeitswelt und diesen Fragen geht das Team der md-Office in ihrer neusten Ausgabe auf den Grund.

 

Smart Companies und Smart Work – md-Office Special im August

Künstliche Intelligenz muss nicht abschrecken. Ganz im Gegenteil: Erstaunlicherweise ist gerade in Ländern mit intensivem Einsatz von KI die Arbeitslosenquote gering. So könnte eine These von Smart Work lauten: Maschinen nehmen uns Arbeit ab, aber nicht Arbeitsplätze. Finden Sie ab Seite 20 der md-Office August Ausgabe eine Bestandsaufnahme von KI, VR und AR. Experten aus Forschung, Software, Büromöbelherstellung und Fachplanung verraten wie sie sich die digitale Zukunft der Arbeitsplätze in modernen Büroräumen vorstellen.

Hinter Smart Work steckt aber weit mehr: Zum Beispiel der intelligente Umgang mit der Informationsflut im Büro.
E-Mails sind heutzutage das Kommunikationsmittel Nummer eins im Büro – doch dabei auch ein großer Zeitfresser.
Auf Seite 40 lesen Sie fünf pragmatische Tipps, wie Sie mit der Flut an E-Mails effektiver umgehen können.

Steril und sachlich hat in Büroräumen ausgedient. Vielmehr halten ein wohnliches Feeling und eine anheimelnde Atmosphäre Einzug in die moderne Bürogestaltung. Doch insbesondere im Smart Office darf die Funktionalität nicht zu kurz kommen. Allerdings, Ergonomie und Flexibilität sind ebenfalls gefragt! Entdecken Sie ab Seite 32 Möbel für ein wohnliches Feeling im Smart Office.

 

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…Licht bei der Arbeit!
Wie beeinflusst Licht die Leistungsfähigkeit? Circa 90 % unserer Umwelt nehmen wir durch unseren Sehsinn wahr.
Der Arbeitsplatz sollte also so beleuchtet sein, dass das Wohlbefinden der Mitarbeiter im Fokus steht. Das beschreibt auch Human Centric Lighting (kurz HCL) – der Mensch steht im Mittelpunkt des Lichtkonzeptes. Für die optimale Umsetzung ist jedoch eine differenzierte Planung unumgänglich. Lesen Sie alles zum Thema Beleuchtung am Arbeitsplatz ab Seite 60.

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…Möbel aus E-Waste
Es ist kein Geheimnis, dass viel Rohstoffe unserer Erde endlich sind. Bis 2080 wird davon ausgegangen, dass mehr Metallressourcen oberirdisch anzutreffen sind, als unter Tage. Das Forschungsprojekt von Formafantasma stellt sich nun der Herausforderung: Büromöbel aus Elektroschrott. Entdecken Sie die E-Waste Möbel ab Seite 76.

 

Viel Lesespaß mit der neuen Ausgabe der md-Office wünscht Ihnen das myworkspace Team!

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